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In der Zeit vom 29. Januar bis zur Hauptprüfung am 5. März beziehungsweise der Nachprüfung am 8. März fand unser diesjähriger Neulingskurs in der Parkschule in Kressbronn statt. Auch dieses Jahr haben es unsere beiden Lehrwarte Andreas Reichle und Norbert Rasch sehr gut verstanden, einen erfolgreichen Kurs durchzuführen. Somit konnten zum Schluss dreißig Neulingen von Karl Hermann Pfaff zu ihrer bestandenen Prüfung gratuliert werden. Davon waren zwei Traineranwärter und drei weibliche Teilnehmer. 80 Prozent der Neulinge sind jünger als 17 Jahre.

Später wurde in der Jungschirischulung am 18. März den Neulingen unser neu überarbeitetes Betreuungskonzept vorgestellt. Darin werden unsere Neulinge nicht nur in ihren ersten drei Spielen durch einen erfahrenen Schiedsrichterkameraden (Paten) begleitet, sondern über einen Zeitraum von knapp einem Jahr. In dieser Zeit soll der Pate für seinen Schützling als steter Ansprechpartner und Vertrauensperson wirken. Durch die Betreuung von weiteren zwei bis vier Spielen soll der Pate seinem Schützling wertvolle Tipps und Feedback geben, aber auch eine qualifizierte Rückmeldung an den Ausschuss, ob es sich bei seinem Schützling nicht um einen noch nicht entdeckten Knut Kircher handelt.

Wir heißen unsere neuen Kameradinnen und Kameraden recht herzlich in unserer Gruppe willkommen und wünschen ihnen für ihre ersten Spiele viel Glück und Erfolg!

Am 3. März fand der alljährliche Seniorenfrühschoppen im Sportheim des TSV Eriskirch statt. Karl Hermann Pfaff hieß die Kameraden im Namen des Ausschusses herzlich willkommen. Bei ein paar Weißwurst mit der dazugehörenden Brezn sowie dem ein oder anderen Glas Weißbier, Bockbier oder anderem Flüssigen ließ man es sich gut gehen. In vielen netten Gesprächen, ohne Regelfragen, strahlte man mit der draußen scheinenden Sonne um die Wette.

Am Sonntag, den 13. Januar 2013, trafen sich um 10 Uhr auf dem Vereinsparkplatz des SC Friedrichshafen 49 erwachsene Schiedsrichter mit ihren Frauen und 13 Jugendliche zur Fahrt mit dem Bus der Firma Funk zur Lochmühle nach Eigeltingen. Der Jahreszeit entsprechend war es kalt, aber trocken und stellenweise sonnig. Frohgemut und teilweise den ersten Frühschoppen im Bus einnehmend, trafen wir gegen 11:30 Uhr in der Erlebnisgastronomie in der Lochmühle ein. Dort wurden wir bereits vom Obmann der befreundeten Schiriruppe Saulgau, Anton Guth, erwartet.

Bevor nun der sportliche Teil des Tages begann, galt es, sich erst mal kulinarisch zu stärken. Es erwartete uns ein dreigängiges Menü in Form einer Flädlesuppe, anschließend einem Enten-, Wildschweinbraten oder Vollwertteller mit üppigen Beilagen und abschließender Tasse Kaffee und Riesenportion Eis für die Kinder. Geschmack und Portionen ließen nichts zu wünschen übrig!

Nachdem wir uns in vielen netten Tischgesprächen ausgetauscht und eingestimmt hatten, begaben wir uns gegen 13:30 Uhr in das Holzhaus. Dort galt es nun für jeden, seine Fähigkeiten im Wettmelken, Armbrustschießen, Hau den Gockel und Laserschießen zu messen. Der krönende Abschluss, der auch für viel Erheiterung sorgte, war das Bullenreiten. So versuchte der eine oder die andere, viele auch zu zweit, manche sogar zu mehreren, den Bullen zu bändigen. Vielen elang es nicht und sie fielen unter der Freude aller Anwesenden weich auf die Matte.

Da wir zur Abfahrt noch etwas Zeit hatten, durfte, wer wollte, noch seinen Mut in dem sich in der Nähe befindlichen Steinbruch testen. Auf der längsten Einzelseilbahnstrecke Deutschlands („Flying Fox“) konnte man sich teilweise in sechzig Metern Höhe wagemutig und mit rasanter Geschwindigkeit über die Schluchten und den gesamten Erlebnispark „abseilen“. Vielen von den circa zwanzig Wagemutigen stand der Schreck dabei im Gesicht. Schlussendlich fanden sich gegen 17:30 Uhr alle wohlbehalten und glücklich zur Abfahrt ein. Auf der Rückfahrt im Bus wurden noch die Geschicklichsten der vier Disziplinen mit Preisen geehrt. Rundherum war es ein überaus gelungener, eindrucksvoller und harmonischer Tag für Jung und Alt. Die vielen anerkennenden Worte der Teilnehmer bestärken die Organisatoren, auch für die Zukunft einen gemeinschaftlichen Ausflug oder eine ähnliche Veranstaltung zu planen. Gerne dürft ihr diesbezüglich auch selbst mit Vorschlägen auf den Ausschuss zukommen. Ob wir dabei jedes Mal so unsere finanziellen Ressourcen strapazieren können, sei dahingestellt.