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Hürriyet Can Kabaoglu, Tolga Karaüc, Selvet Filiz

Unter dem Titel „Drei türkische Schiedsrichter leiten Derby“ berichtete die türkischsprachige Tageszeitung „Hürriyet“ über den Einsatz von Tolga Karaüc, Can Kabaoglu und Selvet Filiz in der Landesligabegegnung zwischen dem SV Nehren und dem TuS Ergenzingen vom vergangenen Sonntag. Trotz der klaren Tabellensituation (Nehren ist Tabellenzweiter, Ergenzingen Vorletzter) und einer frühen Führung für die Gastgeber entwickelte sich eine ausgeglichene Partie und eine spannende Schlussphase. Zunächst konnten die Gäste in der 84. Minute den Ausgleich erzielen, ehe Nehren kurz vor Schluss der viel umjubelte Siegtreffer gelang.

Hans Senner Arthur Haug

In den vergangenen Wochen verstarben unsere lieben Schiedsrichterkameraden:

Hans Senner (+ 4. September 2013) und Arthur Haug (+ 16. Juli 2013)

Unser tiefempfundenes Beileid gilt den Familien und Angehörigen der beiden.
Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.

Am gestrigen Sonntagmittag standen sich im Rahmen des ersten TSV‑Familiensportfestes die Frauenteams des TSV Tettnang und des SC Freiburg in einem Vorbereitungsspiel gegenüber. Während die Gastgeberinnen in der ersten Halbzeit der Bundesligamannschaft aus dem Breisgau noch einigermaßen Paroli bieten konnten, schwanden im zweiten Spielabschnitt bei hochsommerlichen Temperaturen spürbar die Kräfte, sodass die Favoritinnen doch noch zu einem deutlichen 6:0 (2:0) Sieg kamen.

Die Begegnung im Tettnanger Riedstadion wurde von unserem Bezirksliga-Aufsteiger Can Kabaoglu (Friedrichshafen) geleitet, unterstützt wurde er von seinen Assistenten Jan Wenzel (Eriskirch) und Maximilian Schön (Brochenzell). Das Trio hatte mit der Leitung dieser einseitigen Begegnung vor rund 200 Zuschauern keine Probleme und zeigte eine souveräne Vorstellung.

Autor: Karl Hermann Pfaff

Am Samstag, den 22. Juni 2013, fand in Eriskirch das 21. Sommerturnier um den Eduard-Rittinger-Pokal statt. Nachdem Ravensburg die letzten zwei Mal gewonnen hatte, gab es diesmal einen neuen Sieger. In einem packenden Endspiel gewann Wangen verdient mit 1:0 Toren. So brauchen wir als Veranstalter uns um keinen neuen Pokal zu kümmern. Im kleinen Endspiel behielten die Ulmer gegen unsere erste Mannschaft die Oberhand. Die zweite Mannschaft wurde Neunter von insgesamt elf teilnehmenden Mannschaften, nachdem am Vortag noch Tuttlingen und die zweite Mannschaft von Sigmaringen abgesagt hatten.

Wir haben erstmals in Eriskirch Kaffe und Kuchen verkaufen dürfen, was sich belebend ausgewirkt hat. Herzlichen Dank an die Kuchenspender und die Verkäuferinnen Carmen Pfaff, Cans Mutter und Mehtap Filiz sowie unseren Dieter Baumann als Kaffekocher der ersten Stunde. Nur fehlte es and unseren Schiris, die auch mal vorbeischauen könnten (unsere Spieler hätte es auch gefreut). Unsere Tombola-Besatzung hat es auch wieder gut gemacht.

Unseren Obmann Uwe hatte es eine Woche vorher auf der Obleutetagung in Wangen bei der Kampfgruppe Fb zwischen den Obleuten und den Lehrwarten erwischt, er war auf Gehhilfen angewiesen, so hat dann Karl Hermann mit Niko die Siegerehrung durchgeführt. Die Platzierungen waren:

  1. Wangen
  2. Ravensburg
  3. Ulm
  4. Friedrichshafen 1
  5. Vorarlberg
  6. Sigmaringen
  7. Saulgau
  8. Ehingen
  9. Friedrichshafen 2
  10. Dieburg
  11. Illertal

Insgesamt kann noch ein gutes Fußballwetter konstatiert werden.

Autor: Marcel Scheuböck

Am Pfingstwochenende (17. bis 19. Mai) waren Alessandro Tschirdewahn und ich, Marcel Scheuböck, zum zweiten Mal in Folge in Kitzbühel beim Cordial Cup vertreten. Der Cordial Cup ist ein internationales topbesetztes Turnier mit Mannschaften wie Bayern München, Austria Wien, PSV Eindhoven oder Vancouver. Es nehmen aber auch Mannschaften wie der VfB Friedrichshafen oder VfL Kirchheim an diesem Turnier teil, allerdings müssen diese sich zuvor bei den Qualifikationsturnieren erst dafür qualifizieren. Es gibt vier verschiedene Turniere beim Cordial Cup: C‑Jugend, D‑Jugend, E‑Jugend und C‑Jugend Mädchen.

Wir sind am Freitag angereist und kamen abends in unserem Hotel, welches dieses Jahr der „Tiroler Hof“ in St. Johann war, an. Abends gab es dann noch die Eröffnungsfeier in Kirchberg, bei der zuerst alle Mannschaften wie bei der Fasnacht nacheinander durch die Kirchberger Innenstadt laufen, um anschließend im Kirchberger Stadion vor circa zwei- bis dreitaußend Zuschauern begrüßt zu werden. Die 170 Mannschaften versammelten sich dann auf dem Kunstrasen im Kirchberger Stadion, um offiziell vom Bürgermeister von Kirchberg und den Veranstaltern begrüßt zu werden. Das zweite Highlight vor dem Feuerwerk war dieses Jahr, dass jeweils ein Spieler des FC Bayern München und ein Spieler von Borussia Dortmund auf der Playstation 3 das Champions League Finale der beiden genannten Mannschaften auf einer Leinwand vorspielen durften. Dieses endete allerdings noch 2:1 für den BVB. Nach dem Feuerwerk trafen sich dann die Schiedsrichter des Turniers im Vereinsheim wieder, wo man wieder auf bekannte Gesichter traf. Zuerst wurden alle Regeln und der Ablauf nochmals kurz besprochen und anschließend hatte man sich nach einem Jahr, in dem man sich nicht gesehen hatte, einiges bei einem Bierchen zu erzählen.

Am Samstagmorgen wurde es aber dann ernst, da das Turnier mit der Gruppenphase begann. Alessandro und ich durften beide gemeinsam in St. Johann die D- und C‑Jugendspiele zusammen mit einem weiteren deutschen, bereits bekannten Schiedsrichter und zwei österreichischen Kollegen leiten. Bereits an diesem Tag durften wir einige hochkarätige Spiele pfeifen, bei denen es schon zur Sache ging. Nach einem langen Tag ging es dann zurück ins Hotel zum Essen, welches wirklich erste Klasse war. Danach traf man sich nochmals mit weiteren Schiedsrichtern und lies den Abend gemütlich ausklingen.

Am Sonntag ging es dann an die K.‑o.‑Spiele der C‑Jugend für Alessandro und mich. Wir durften beide jeweils Achtel- und Viertelfinals pfeifen und als kleines Highlight waren wir beide beim Finale der U13 an der Linie vertreten. Anschließend bei der Siegerehrung gab es für jeden Schiedsrichter noch eine Medaille als Erinnerung.

Abends ging es dann zum gemütlichen Teil des Tages über, als die After-Match-Party anstand. Hier waren ein paar Trainer, Betreuer, Eltern und wir Schiedsrichter vertreten, um nochmals bei dem einen oder anderen Bierchen über das sehr gelungene Wochenende zu quatschen.

Am Montagmorgen ging es dann wieder zurück in die Heimat, wo wir ziemlich erschöpft, aber sehr zufrieden über das Wochenende, ankamen. Es hat uns wieder sehr viel Spaß gemacht, in Kitzbühel vertreten sein zu dürfen und freuen uns bereits auf das nächste Jahr.